Besonders in Finnland wurde den Sportlern
und Sportlerinnen vor den Olympischen Spielen 1976 ein mit Pollen ergänzter
Ernährungsplan »verschrieben«; Pollen gehörte mit zum Trainingsprogramm.
Dazu der finnische Trainer des Läuferteams, Antti Lananaki, im Sommer 1976 vor
der Presse: »Die meisten unserer Sportler nehmen Pollen ein.
Unsere Untersuchungen zeigen, daß sich
damit die Leistungen deutlich steigern lassen und weit weniger negative
Ergebnisse erzielt werden.« Viele finnische Sportler zeigten überraschende
sportliche Leistungen, und es ist nicht von der Hand zu weisen, daß sie ihre
Medaillen wohl nicht zuletzt der zusätzlichen Energie aus Pollen verdankten. Ein
weiterer Verfechter von Pollendefleurs ist Lasse Viren, der finnische
Goldmedaillengewinner über fünf- und zehntausend Meter bei den Spielen 1972 und
1976. Auch er führte seine athletische Hochform auf die tägliche Einnahme von
Pollen zurück. Zu Trainingszeiten nahm er zwischen sechs und zehn und an
Wettkampftagen vier bis sechs mal täglich ein.
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« Nach einem Bericht der New Yorker
Zeitung Newsday führt auch der Entertainer Dick Gregory seine Leistungen und
sportlichen Fähigkeiten allein auf seine gesunde Ernährung mit Weizenkleie,
Vitaminen und Pollen zurück. »Die schlagartig einsetzende Wirkung, mit der
Pollen Energie verleiht, ist beinahe erschreckend.« Er ißt die nahrhaften
Chia-Samen, die im Körper gebundene Reserven freizusetzen vermögen,
Kürbiskernöl, Knoblauchpastillen, Ginseng und Sarsaparillawurzeln. Doch vor
allem, sagt er, sei es Bienenpollen, der ihm die Kraft gebe, täglich fünfzehn
Meilen zu joggen.
Viele Trainer und Sportler schätzen die Eigenschaften von Pollen, dem
»Energiepaket in den Körner«.
»Die verschiedensten Sportler vom
olympischen Langstreckenläufer bis zum Basketballer schlucken alle fünf bis zehn
Löffel Pollen täglich«, berichtete die New York Times am 6. Februar 1977. Dazu
ein Torwart: »Erst nach zehn Löffel Pollen fühle ich mich so richtig energiegeladen.«
Dr. Roger Morse, Landwirtschaftsprofessor an der Cornell Universität, schreibt:
»Schon seit Jahrhunderten nutzen Menschen Pollen für eine gesunde Ernährung. Es
ist eine ausgezeichnete Eiweißquelle.«
Dr. Charles W. Turner, Cheftrainer an der
Long Island Universität, lernte Pollen 1973 auf einer Europareise kennen. Er
bestätigt, daß Pollen die Vitalität und Energie von Sportlern steigern. Außerdem
verwendet er Pollenpackungen gegen Gliederschwellungen, wie sie häufig bei
Sportlern auftreten. Er löst die Pollen in warmem Wasser auf, tränkt ein Tuch
mit dieser Flüssigkeit und legt es auf die betroffene Körperstelle. Dr. Turner:
»Dank meiner Packungen sah ich Schwellungen innerhalb von 20 Minuten um einen
Zentimeter zurückgehen.« Bei 187 von 189 Knie-, Knöchel- oder sonstigen
Schwellungen stellte sich nach der Behandlung mit Pollenpackungen ein merklicher
Erfolg ein.
Dennoch meint Dr. Turner, besonders die Ärzteschaft tue sich mit solchen
Erkenntnissen schwer. »Unter den Ärzten gibt es viele Karrieremacher, die ihre
Zeit nicht mit >Lappalien< vergeuden wollen. Würde unsere Behandlung nur zu 50
Prozent zum Erfolg führen, könnten die Ärzte sie leichter akzeptieren. Wir
glauben an Pollen... Unser Ziel ist es, eine Reihe von Medizinern an den
Untersuchungen zu beteiligen, aber die Zeit scheint dafür noch nicht reif zu
sein.«
George Stillman lief mit 37 Jahren in nur
sieben Stunden und 40 Minuten 84 Kilometer von der George Washington Brücke in
New York bis Middletown Township in New Jersey. Der ehemalige Leistungssportler
hielt trotz des schlechten Wetters psychisch und auch körperlich ausgezeichnet
durch, indem er sich während des ganzen Laufs von zwei begleitenden Helfern
ausschließlich Pollen geben ließ. Ursprünglich sollte dieser Marathon bereits am
26. Dezember 1976 stattfinden, als Beitrag zur Zweihundertjahrfeier der
amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und als Aufruf zu mehr körperlicher
Aktivität und Fitneß, wurde aber aufgrund eines heftigen Schnee- und Eissturms
auf den 16. Januar 1977 verlegt. Auch an diesem Tag fiel Schnee, und die
Temperaturen lagen unter dem Gefrierpunkt... keine guten Bedingungen für einen
Läufer, der mit 37 Jahren bereits den Höhepunkt jugendlicher Leistungsfähigkeit
überschritten hatte. Dennoch begann George Stillman seinen Lauf über vereiste
und glatte Straßen, zunächst in schnellem Gehschritt und allmählich in einen
leichten Trab wechselnd. »Die Temperatur fiel noch weiter. Die Muskeln in meinen
Oberschenkeln und im Rücken verkrampften leicht, und außerdem machte mir meine
linke Hüfte zu schaffen. Bald durchzog die Kälte meine Arme, Beine und
Schultern. Meine ganze linke Seite war wie gelähmt.« Doch Stillman lief weiter
und sagte später, daß nur die Pollengaben ihm die Kraft gegeben hätten, diesen
84-Kilometer-Marathon bei ungünstigsten Wetterbedingungen durchzuhalten.
Ein neuer Trainer des Läuferteams an der
Rutgers Universität, Les Wallach, verabreichte seinen Sportlern ebenfalls
Pollen. Die Läufer gewannen bei den folgenden Meisterschaften zum. erstenmal den
Geländelauf und wiederholten ihren Erfolg mit dem Sieg bei den Meisterschaften
im Geländelauf in New York im November 1976. Nach 48 Jahren ohne einen einzigen
Sieg gewannen seine Sportler plötzlich eine Meisterschaft nach der anderen. Ihre
plötzliche Glückssträhne wurde von Trainer Wallach in den New Brunswick Home
News (8.November 1976) auf das vorbereitende gute Training und die Pollengaben
zurückgeführt; dazu sagte er unter anderem folgendes: »Niemand spricht jemals
über die meiner Meinung nach großen Vorzüge von Pollen. Ich selbst nehme Pollen
ein und fühle mich großartig. Ich leide seither nicht mehr
unter Erkältungen, bin leistungsfähiger und schlafe wesentlich besser. Ich
habe nach den Olympischen Spielen 1972 von anderen über die Vorteile von Pollen
erfahren und daraufhin meinen Läufern die Verwendung von Pollen als
Nahrungsergänzung empfohlen, damit sie der doppelten Belastung durch Studium und
Sport mit einer noch besseren Ernährung eher standhalten konnten.«
Pollen ist besonders reich an
Pantothensäure, einem Stoff, der zur Vitamin-B-Gruppe zählt und eine wesentliche
Rolle im Stoffwechsel spielt, da er die Bildung von Antikörpern unterstützt und
das Nervensystem anregt. Dieses Vitamin stärkt die Widerstandskraft des Körpers
gegen Streß und übt einen natürlichen und gesunden Einfluß auf die
Hormonproduktion der Nebennierenrinde aus. Ein ausgewogenes Hormonsystem mit der
notwendigen Menge an Pantothensäure (wie zum Beispiel aus dem Pollen) verwandelt
den Körper tatsächlich in ein vitales »Energiezentrum«.
Vielleicht können unter anderem auch
deshalb Sportler jeder Altersgruppe von durchschnittlichen Leistungen zu
Spitzenleistungen angeregt werden.
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